Robert L. Lieff ist der Gründer von Lieff Cabraser Heimann & Bernstein, LLP, einer renommierten Anwaltskanzlei, die für ihre Expertise bei Sammelklagen, Massenschäden und komplexen Rechtsstreitigkeiten bekannt ist, und er ist einer der einflussreichsten Anwälte der modernen und zeitgenössischen Rechtsgeschichte. Als Schüler und späterer Partner von Melvin Belli hat er einige der wichtigsten Schadenersatzseiten verfasst und an ihnen mitgewirkt.

Robert Lieff schloss sein Studium an der Columbia Law School ab und verfolgte eine bahnbrechende Karriere im Zivilrecht. Seine Kanzlei hat in einer Reihe von hochkarätigen Fällen, darunter Wertpapierbetrug, Verbraucherschutz und Kartellrecht, bedeutende Vergleiche erzielt. Insbesondere war Lieff maßgeblich daran beteiligt, für Opfer in großen Sammelklagen bedeutende Vergleiche zu erzielen.

Zu seinen zahlreichen Prozessen gehören die Klagen wegen der Grundberührung und der Ölverschmutzung durch den Öltanker Exxon Valdez in Alaska und wegen der Schäden, die die Bundesstaaten in den USA durch das Zigarettenrauchen erlitten haben. Im Jahr 1998 beendete ein mehr als 200 Milliarden Dollar schwerer Vergleich den Rechtsstreit gegen die Tabakindustrie, bei dem Bob und seine Kollegen Staaten wie Massachusetts vertraten.

Lieffs Beitrag zur Anwaltschaft umfasst die Förderung von Sammelklagen und die Verteidigung der Rechte von Einzelpersonen in Fällen von unternehmerischem Fehlverhalten.

Im Jahr 2005 gründete der Rechtsanwalt Robert Lieff das Global Justice Network mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Anwaltskanzleien und Anwälten aus verschiedenen Ländern zu fördern und zu intensivieren, wobei der Schwerpunkt auf 'Massenunfällen' und 'Katastrophenereignissen' liegt, die oft grenzüberschreitend sind.

Robert Lieff ist außerdem Mitglied der American Association of Arbitration (AAJ) und der International Association of Trial Lawyers.

Rechtsanwalt Robert Lieff hat außerdem zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema komplexe Rechtsstreitigkeiten verfasst und tritt häufig als Redner bei juristischen Tagungen und Konferenzen auf.